Eine gute Planung für die Woche spart nicht nur viel Zeit, sondern erleichtert euch die gute Einteilung von frischen Lebensmitteln. Ihr spart euch unnötige Fahrtwege, bleibt mit der richtigen Planung aber trotzdem flexibel bei der Auswahl der täglichen Gerichte.
Es gibt Tage, da hat man Appetit auf ein ganz spezielles Gericht. An anderen Tagen hingegen fällt einem keine Idee ein und man weiß nicht was man am Abend kochen soll. Ihr kennt das? Die richtige Planung eurer Einkaufswoche kann euch da einiges an Zeit sparen.
Ich erstelle mir dabei immer bereits am Wochenende einen Plan für die gesamte Woche. In der Regel koche ich jeden Tag frisch und dadurch haben wir bestimmte Gemüsesorten immer im Vorrat. Doch nicht nur gewisse frische Produkte haben wir immer im Haus. Jede Woche bereiten wir etwas aus Mehl zu, wie Pizzateig oder selbstgebackenes Brot.
Ich habe euch folgend meine 5 Punkte aufgeführt, die uns bei der wöchentlichen Einkaufsplanung unterstützen:
Meine 5 Tipps für eure wöchentliche Einkaufsliste
1. Die Lieblinge einplanen
Die Lieblingsrezepte kommen häufiger auf den Tisch und jedes Mal freut sich die ganze Familie. Die haltbaren Zutaten für solche Gerichte solltet ihr immer im Hause haben. Man findet bei uns im Gemüsefach immer Paprika, Zucchini und Tomaten, da wir diese in jeder Woche zum Kochen verwenden. Ein Mix aus unterschiedlichen Gemüsesorten aus dem Ofen steht bei uns meist einmal in der Woche auf dem Speiseplan. In dem ihr in eurer Wochenplanung ein oder zwei eurer klassischen Lieblingsgerichte aufnehmt, habt ihr bereits die ersten Mahlzeiten gut eingeplant.
2. Mengen optimal kalkulieren
Je nach Anzahl der Personen bei euch zuhause, ist es gar nicht so einfach etwas frisches zuzubereiten. Für eine Gemüsepfanne mit einer abwechslungsreichen Auswahl benötigt ihr in der Regel mindestens 3 bis 4 verschiedene Gemüsesorten. Wenn ihr alleine oder zu zweit kocht, bleibt oftmals etwas übrig, was ihr aber sehr gut einfrieren könnt. Ihr könnt allerdings das Gemüse bereits vor dem Kochen waschen, in Würfel schneiden und portionsweise als Gemüsemischung einfrieren. Bei Bedarf habt ihr dann die richtige Portion im Kühlfach und braucht nicht mehr schnibbeln.
3. Einplanung verderblicher Zutaten
Nicht nur frisches Gemüse oder Obst, sondern auch geöffnete Käse- oder Joghurtpackungen können schnell verderben. Um dies zu verhindern könnt ihr bereits bei eurer wöchentlichen Planung die optimalen Gerichte einplanen. Überlegt euch zuvor welche Zutaten ihr bei mehreren Rezepten verwenden könnt. Ein Beispiel: Ihr möchtet Bolognese zubereiten und benötigt dafür eine Knolle Sellerie. Diese könnt ihr im Laufe eurer Woche auch für die Zubereitung einer Suppe verwenden oder sie würfeln und einfrieren. Ein angebrochener Naturjoghurt kann in eurem nächsten Curry verwendet werden.
4. Saisonale Abwechslung
Durch die verschiedenen Saisons von bestimmten Gemüse- und Obstsorten bekommt ihr eine bunte Abwechslung in eure Woche. Überlegt euch einige eurer saisonalen Lieblingsspeisen, die ihr für euch und eure Familie in den Wochenplan eintragt. Ebenso könnt ihr Besonderheiten wie Geburtstage und Abende mit Freunden einplanen. Hierfür könnt ihr euch schon Snacks, Kuchen etc. überlegen und die Zutaten direkt beim Wocheneinkauf berücksichtigen.
5. Gemeinsam macht es noch mehr Spaß
Wie es der Name dieses Punktes bereits verrät, macht eine gemeinsame Planung viel mehr Freude als alleine zu grübeln. Legt eure Planung offen in der Küche aus oder hängt sie euch an die Pinnwand. Hier kann jeder bereits in der Woche davor seine Wunschgerichte eintragen. Diese bleibt natürlich trotzdem flexibel. Tage können nach Belieben miteinander getauscht werden, falls man doch mal mehr Appetit auf das geplante Gericht vom nächsten Tag hat.
Ich wünsche euch viel Freude bei eurer Wochenplanung. Hinterlasst mir gerne einmal einen Kommentar wie ihr eure Woche strukturiert und wo ihr am liebsten einkauft.
Liebste Grüße, Eure Genevieve
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