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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Meine Tipps für eine erfolgreiche Jungpflanzen-Anzucht

14. Februar 2025 · In: Gemüsegarten

Die Anzucht von Jungpflanzen ist ein entscheidender Schritt für eine ertragreiche Ernte und gesunde Pflanzen. Mit den richtigen Bedingungen und etwas Geduld kannst du kräftige Setzlinge heranziehen, die später im Garten oder auf deinem Balkon wachsen.

Mittlerweile gehe ich in mein viertes Gartenjahr hinein und habe dir meine wichtigsten Tipps für eine erfolgreiche Jungpflanzenanzucht zusammengefasst:

Die richtige Erde verwenden

Jungpflanzen benötigen eine lockere, nährstoffarme Anzuchterde, die gut Wasser speichert und gleichzeitig luftdurchlässig ist. Handelsübliche Anzuchterde eignet sich ideal, da sie eine feine Struktur hat und wenig Dünger enthält – zu viele Nährstoffe können nämlich die Wurzeln der Keimlinge verbrennen. Ich muss zugeben, dass ich in den vergangenen Jahren immer unterschiedliche Anzuchterden eingekauft und verwendet habe. Mittlerweile achte ich auf torffreie oder torfreduzierte Erden und überlege sogar, demnächst meine eigene Anzuchterde vorzubereiten.

Hochwertiges Saatgut wählen

Achte darauf, hochwertiges Saatgut zu verwenden. Bio-Saatgut oder zertifizierte Sorten garantieren eine hohe Keimrate und robuste Pflanzen. Sortenreines Saatgut hat den Vorteil, dass es stabile Eigenschaften aufweist und sich für die Samengewinnung eignet. Im Gegensatz zu Hybrid-Saatgut kannst du aus diesen Pflanzen eigene Samen ernten und im nächsten Jahr erneut verwenden. Dies fördert Vielfalt und Nachhaltigkeit im Garten und spart zudem noch eine Menge Geld.

Die richtigen Töpfe nutzen

Für die Anzucht eignen sich Anzuchtschalen und Töpfe. Wichtig ist, dass das Gefäß eine gute Drainage hat, um Staunässe zu vermeiden. Wiederverwendbare Töpfe sind nachhaltiger und können jedes Jahr erneut genutzt werden. Zudem würde ich auf Anzuchttöpfe aus Naturfasern oder ähnlichen Materialien verzichten. Sie sehen zwar in den ersten Tagen ganz hübsch aus, fangen aber aus meiner Erfahrung schnell an durch die Feuchtigkeit zu schimmeln.

Der richtige Standort

Jungpflanzen brauchen ausreichend Licht, am besten 12–16 Stunden täglich. Ein heller Fensterplatz ist dabei ideal, reicht aber im Januar oder Februar für die ersten Anzuchten oftmals nicht aus. Wer dennoch mit seiner Jungpflanzenanzucht frühzeitig beginnen möchte, sollte dann über ein zusätzliches Pflanzenlicht nachdenken. Die Temperatur sollte zusätzlich an die Vorlieben der ausgesäten Gemüsesorten angepasst werden. Manche Sorten mögen es sehr warm in ihrer ersten Wachstumsphase, andere wiederum sind ab einer gewissen Temperatur schnell in der Keimung gehemmt.

Richtig gießen

Die Erde sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Am besten gießt du mit einer Ballbrause oder einer Gießkanne mit feiner Brause, um die zarten Keimlinge nicht zu beschädigen. Verwende möglichst zimmerwarmes Wasser aus der Leitung oder normal temperiertes Regenwasser. Ab einer gewissen Größe der Jungpflanzen kannst du sie auch in sogenannten Anzuchtplatten von unten über die Schale gießen.

Vereinzeln (Pikieren)

Sobald die Keimlinge ihre ersten echten Blätter gebildet haben, sollten sie vereinzelt werden. Dadurch bekommen sie mehr Platz und können kräftigere Wurzeln ausbilden. Hebe die Pflänzchen vorsichtig mit einem Pikierstab oder einem Löffel aus der Erde und setze sie in größere Gefäße. Doch beachte dabei die jeweilige Gemüsesorte: Nicht jede Jungpflanze möchte pikiert werden.

Abhärtung vor dem Auspflanzen

Bevor die Jungpflanzen ins Freie gepflanzt werden, sollten sie langsam an die Außenbedingungen gewöhnt werden. Stelle sie dafür an warmen Tagen für einige Stunden nach draußen, zunächst an einen geschützten Ort. Erhöhe die Zeitspanne schrittweise über ein bis zwei Wochen. Sie gewöhnen sich so langsam an die Sonne, Wind und äußeren Bedingungen.

Mit diesen Tipps gelingt dir eine erfolgreiche Jungpflanzenanzucht. Achte auf Licht, Wasser, Erde und eine gute Pflege, dann kannst du dich bald über kräftige, gesunde Pflanzen freuen.

Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg bei deiner Anzucht, Deine Genevieve

By: Genevieve · In: Gemüsegarten · Tagged: Anzucht, Anzuchttipps, Gemüseanzucht, Jungpflanzen

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Mit zwei Teelöffeln aus der Kokosmasse kleine Häufchen formen und auf die Oblaten setzen.  Bei 160 °C Ober-/Unterhitze ca. 12 bis 15 Minuten backen. Die Makronen sollen hell bleiben und nur leicht goldene Spitzen bekommen. Die Makronen nach dem Backen abkühlen lassen. Optional können sie noch mit geschmolzener Schokolade verziert werden.
 
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60–80 g Puderzucker (nach Süße)
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Zitronenabrieb
1 TL Zimt
150 ml geschlagene Sahne
 
Für das Topping:
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2–3 EL Zucker
1–2 EL Zitronensaft
1 EL Wasser
Optional: 1 TL Speisestärke für dickere Konsistenz
Etwas Puderzucker & kleine Rosmarinzweige
 
Den Spekulatius fein zerbröseln und mit geschmolzener Butter vermengen. In die Gläser füllen und leicht andrücken. Für die Creme Frischkäse und Mascarpone glattrühren. Den Puderzucker, Vanille, Zimt und Zitronenabrieb einrühren.

Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Für das fruchtige Topping die Beeren mit Zucker, Zitronensaft und Wasser kurz aufkochen. Optional mit etwas Stärke leicht andicken und abkühlen lassen. Auf den Spekulatiusboden die Käsekuchencreme geben und mit den Beeren abschließen. Optional zwei Schichten Creme & Beeren, je nach Größe der Gläser. 

Mit einer frischen Frucht, einem Rosmarinzweig und etwas Puderzucker anrichten. Am besten im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.
 
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