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Stylingkitchen

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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Zwetschgen-Tiramisu

18. Oktober 2019 · In: Süßes für die Seele

Zu einem gemütlichen Essen in netter Gesellschaft gehört doch immer auch ein kleines Dessert. Der Herbstbeginn lädt dazu ein von der Erdbeersaison direkt in die Zwetschgensaison zu starten – am besten mit einem fruchtig cremigen Nachtisch.

Sobald die Zwetschgen im Kochtopf köcheln verbreitet sich ein leckerer Duft in der Küche. Die Küchenmaschine schlägt die Quark- / Mascarpone-Masse cremig und der Bourbon-Vanillezucker gibt ihr den letzten Schliff. Nicht gerade kalorienarm aber wirklich unheimlich lecker und fruchtig. Schließlich geht es hier schlicht und ergreifend um den Genuss, weniger um das Zählen jeder Kalorie.

Als Abschluss an ein gemütliches Abendessen oder einfach so – am Abend vor dem Fernseher oder bei einem Buch – gemütlich und genussvoll den Tag ausklingen lassen.

Zwetschgen-Tiramisu

Zutaten für ca. 8 mittelgroße Gläser

  • 400g Zwetschgen
  • 50g Zucker
  • 500g Quark
  • 250g Mascarpone
  • 2 Päckche Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Zitrone
  • 1 Packung Löffelbiskuit
  • Frischer Espresso
  • Frische Minzblättchen für die Deko

Die Zwetschgen waschen, halbieren, den Kern entfernen und die Hälften in feine Würfelchen schneiden. Die Würfelchen in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze mit dem Zucker für ca. 30 Minuten einkochen – bis der Saft der Früchte cremig geworden ist. Den Saft der Zitrone während des Vorgangs hinzugeben und immer wieder umrühren.

Während die Früchte köcheln gebt ihr den Quark, die Mascarpone und den Vanillezucker in eine Rührschüssel und rührt sie mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine cremig.

Den Espresso bereitet ihr nun frisch vor und lasst ihn in einer kleinen Schale etwas abkühlen. Die Löffelbiskuit taucht ihr nur ganz kurz in den Espresso ein, lasst sie kurz abtropfen und legt sie nebeneinander in eine Form oder Dessertgläser.

Über die Schicht mit den Biskuits streicht ihr nun eine dünne Schicht der Creme und gebt darauf eine kleine Schicht des Zwetschgenkompotts. Dies wiederholt ihr bis die Dessertgläser voll sind oder in einer Form ca.3 Schichten jeweils übereinander sind.

Stellt eure Tiramisus für ca. 1 Stunde kalt, damit die Masse fester wird. Anrichten könnt ihr sie mit etwas frischer Minze.


Meine Tipps

  • Zum Verstreichen der Creme eignet sich am besten ein Spatel. So bekommt ihr sie schön gleichmäßig verteilt
  • Kein Zwetschgenfan? Anstelle der Zwetschgen könnt ihr auch andere Früchte auf die gleiche Weise einköcheln lassen und zu einem fruchtigen Tiramisu verarbeiten
  • Keinen frischen Espresso im Haus? Das Tiramisu schmeckt auch wunderbar mit braunem Rum
  • Eure Kleinen möchten auch mal probieren? Kein Problem. Anstelle von Espresso oder Rum könnt ihr die Biskuits auch in Saft wenden. Hier einfach passend Zwetschgensaft wählen oder eine Fruchtmischung

Habt viel Freude beim Rühren und Naschen.

Eure Genevieve

By: Genevieve · In: Süßes für die Seele · Tagged: Dessert, Nachtisch, Pflaumendessert, Pflaumentiramisu, Tiramisu, Zwetschgenrezepte, Zwetschgentiramisu

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Kommentare

  1. Katrin meint

    5. September 2025 um 4:36 p.m.

    Ich habe nur eine Frage. Kann man das Pflaumen Tiramisu schon einen Tag vorher zubereiten?
    Vielen Dank und viele Grüße

    Antworten
    • Genevieve meint

      5. September 2025 um 4:39 p.m.

      Hallo Katrin, das Tiramisu lässt sich sehr gut am Vorabend vorbereiten. Es wird über Nacht im Kühlschrank etwas fester und schmeckt sogar nochmal besser 😉 Liebe Grüße und viel Freude beim Ausprobieren, Genevieve

  2. Katrin meint

    5. September 2025 um 4:45 p.m.

    Ganz lieben Dank für die schnelle Antwort

    Antworten

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150 g Zucker
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Das Eiweiß mit dem Zitronensaft in eine saubere, fettfreie Schüssel geben. Aufschlagen, bis es richtig fest ist. Währenddessen den Zucker langsam einrieseln lassen. Die Masse soll glänzend und sehr stabil sein. Die Kokosraspeln und Vanilleextrakt vorsichtig unterheben. 

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Zubereitungszeit: ca. 15-20 Minuten
Menge: 4 Personen als Vorspeise
 
Für den Ziegenkäse:
8 kleine Ziegenkäsetaler
16 dünne Scheiben Frühstücksspeck / Bacon
Etwas flüssigen Honig
Getrockneter Thymian
Pfeffer aus der Mühle
 
Für den Feldsalat:
200–250 g Feldsalat
1 kleiner Apfel
Saft 1 halben Zitrone
1 kleine Schalotte
1 Handvoll Walnüsse
 
Für die Vinaigrette:
2 EL Apfelessig
1 TL Dijon-Senf
1 TL Honig
4 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer

Jeden Ziegenkäsetaler mit zwei Scheiben Speck umwickeln. Mit etwas Honig beträufeln und mit Thymian und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. In eine heiße Pfanne ohne Öl geben und von allen Seiten knusprig ausbraten, bis der Speck goldbraun ist und der Käse leicht schmilzt.

Den Feldsalat gründlich waschen und trocken schleudern. Den Apfel in sehr feine Würfel oder dünne Spalten schneiden und in etwas Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden. Die Schalotte fein würfeln. Die Walnüsse grob hacken und kurz in einer Pfanne anrösten. Für die Vinaigrette den Essig, Senf und Honig verrühren. Das Olivenöl langsam einrühren, bis ein cremiges Dressing entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Schalottenwürfel unterheben. 

Den Feldsalat mit der Vinaigrette mischen und auf Teller anrichten. Die Apfelwürfel und Walnüsse dekorativ darüber verteilen. Je zwei Speck-Ziegenkäse-Päckchen auf den Salat setzen und als Vorspeise servieren.

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