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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Biskuitrolle mit Erdbeeren

12. Juni 2021 · In: Backen

Das Rezept für eine einfache Biskuitrolle mit frischen Erdbeeren ist perfekt für die Saison. Der lockere Biskuitboden wird ganz einfach eingerollt und mit frischen Erdbeeren und einer Quarkcreme kombiniert.

Die Kombination aus luftig leichtem Biskuitboden, Quarkcreme und frischen Erdbeeren ist ein schönes Sommerrezept.  Der frisch gebackene Biskuit lässt sich direkt nach dem Backen einfach einrollen und befüllen.

Biskuitteig – Einen luftigen Biskuit backen

Ein luftiger Biskuitteig ist die Basis einer jeden Biskuitrolle. Damit dieser schön luftig und leicht wird, gilt es ein paar Dinge zu beachten. Die luftige Konsistenz des Biskuits entsteht durch das Einschlagen von Luft in den Teig. Diese wird durch das lange und gleichmäßige vermengen und aufschlagen der Zutaten untergerührt. Ebenso wichtig ist das feine sieben des Weizenmehls. Das Mehl wird hierdurch lockerer und somit luftiger. Mit diesem Arbeitsschritt werden zusätzlich auch Mehleinschlüsse im späteren Kuchen vermieden. Wird der Biskuitteig lange genug geschlagen, so kann man ihn auch ohne Backpulver zubereiten. Durch die eingeschlagene Luft geht der Teig auch ohne zusätzliches Triebmittel sehr schön auf.

Biskuitrolle – Den Biskuit richtig einrollen

Der frisch gebackene Biskuit wird direkt nach dem Backen im warmen Zustand eingerollt. Hierzu verwendet man ein Geschirrtuch, welches ausgebreitet und leicht mit etwas Zucker bestreut wird. Der Zucker verhindert das Anhaften des frisch gebackenen Biskuitteiges. Direkt nach dem Backen wird der Biskuitboden auf das mit Zucker bestreute Tuch gestürzt und das Backpapier vorsichtig entfernt. Der Biskuit wird nun langsam im warmen Zustand mit dem Tuch eingerollt. Nach dem vollständigen Abkühlen kann die Biskuitrolle weiterverarbeitet und befüllt werden.

Das Rezept einfach abwandeln

Mit diesem einfachen Rezept können zusätzlich viele weitere Ideen umgesetzt werden. Hier sind den Ideen und der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt.

  • Der gebackene Biskuitboden kann ohne Einrollen mit Quarkcreme bestrichen und mit Früchten belegt werden. Der Biskuit kann so als einfacher Blechkuchen in quadratischen Stücken angerichtet werden
  • Je nach Saison und persönlichem Geschmack können die Erdbeeren durch viele weitere Früchte und Obst ersetzt werden. Zu der Biskuitrolle passen ebenso: Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren

Biskuitrolle mit Erdbeeren

Für den Biskuitboden:

– 6 Eier (Größe M)

– 150g Zucker

– 1 Prise Salz

– 150g Weizenmehl

– ½ Päckchen Backpulver

Für die Füllung und Dekoration:

– 200ml Sahne

– 500g Magerquark

– 500g Erdbeeren

Für den Biskuit die Eier (zimmerwarm) trennen. Das Eiweiß luftig aufschlagen und den Zucker langsam hinzugeben und einrühren. Wenn die Masse schön cremig und luftig ist, die Eigelbe und das Salz unterheben und die Masse mindestens 15 Minuten mit der Küchenmaschine oder dem Stabmixer aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver nun nach und nach durch ein Sieb hinzugeben und vorsichtig mit einem Schneebesen einrühren. Hierbei darauf achten, dass die Luft nicht wieder aus dem Teig geschlagen wird.

Den Backofen auf 170 Grad / Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und für etwa 10 Minuten auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen backen. Die Backofentür währenddessen nicht öffnen, damit der Teig nicht zusammenfällt. Ein Tuch mit etwas Zucker bestreuen und den gebackenen Biskuit darauf stürzen. Das Backpapier vorsichtig ablösen und den Biskuit noch warm in dem Tuch einrollen. Die Rolle komplett abkühlen lassen.

Die Erdbeeren waschen und ein paar mit dem Grün für die Dekoration zur Seite stellen. Die eine Hälfte der Erdbeeren in Scheiben schneiden und die andere Hälfte würfeln. Die Erdbeerwürfel mit einem Pürierstab pürieren. Den Magerquark mit der Sahne und den pürierten Erdbeeren in eine Schüssel geben und cremig verrühren. Den abgekühlten, eingerollten Biskuit vorsichtig ausrollen und gleichmäßig mit der Creme bestreichen.

Den Biskuit nacheinander mit Erdbeerscheiben belegen und stückweise einrollen. Die Biskuitrolle dann komplett von außen mit Creme bestreichen und mit frischen Erdbeeren dekorieren. Die Biskuitrolle mindestens zwei Stunden kaltstellen.

Rezept ausprobiert?

Ich würde mich über dein Feedback zu meinem Rezept unten in den Kommentaren sehr freuen. Hast du das Rezept vielleicht sogar abgewandelt oder eine zusätzliche Idee? Teile sie gerne mit mir und den anderen Lesern.

By: Genevieve · In: Backen · Tagged: Biskuit, Biskuit backen, Biskuit rollen, Biskuitrolle, Erdbeerkuchen, Erdbeerrezept, Stylingkitchen

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Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten
Menge: 2-3 Personen
 
Für den Fisch:
4 kleine Seelachsfilets
Salz & Pfeffer
1 TL Zitronensaft
40 g Butter
50 g Panko-Paniermehl
40 g frisch geriebener Hartkäse
1 kleine Knoblauchzehe
1 EL gehackte Petersilie
½ TL Paprikapulver edelsüß
 
Für die Rosmarinkartoffeln:
400–500 g festkochende Kartoffeln
2 EL Olivenöl
1–2 Zweige Rosmarin
Salz & Pfeffer
 
Für die Käse-Sahnesoße:
150 ml Sahne
100 ml Gemüsebrühe
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20 g Hartkäse
Salz, Pfeffer
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Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kartoffeln waschen und in Spalten schneiden. Mit Olivenöl, gehacktem Rosmarin, Salz & Pfeffer mischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und 25–30 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Zwischendurch einmal wenden.

Für die Käsekruste die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Mit dem Pankomehl, geriebenem Hartkäse, gepresstem Knoblauch, gehackter Petersilie und Paprikapulver vermengen, bis eine leicht klebrige, krümelige Masse entsteht.

Die Seelachsfilets mit Küchenpapier trocknen. Mit Salz, Pfeffer & Zitronensaft würzen. In eine leicht gefettete Auflaufform legen. Die Krustenmasse gleichmäßig fest auf die Filets drücken. Den Fisch 15–18 Minuten bei 200 °C im Ofen backen. Die Kruste sollte am Ende goldbraun und knusprig sein.

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Zum Anrichten etwas Käse-Sahnesoße auf die Teller geben. Die Kartoffeln darauf oder daneben anrichten. Das Seelachsfilet vorsichtig daraufsetzen. Mit etwas frischer Petersilie, Dill oder Zitrone garnieren.

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Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Menge: 2 Personen
 
Zutaten:
2 Entenbrüste
Salz & Pfeffer
 
Für die Soße:
200 ml frisch gepresster Orangensaft
Abrieb von ½ Bio-Orange
50 ml Geflügelfond
2 TL Honig
1 TL Speisestärke (optional)
1 EL Butter
 
Für das Selleriepüree:
500 g Knollensellerie
1 kleine Kartoffel
150 ml Sahne oder Milch
30 g Butter
Salz & Pfeffer
Muskat
 
Für den Salat:
100–150 g Feldsalat
1 Schalotte
2 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
1 TL Senf
1 TL Honig
Salz & Pfeffer

Die Hautseite der Entenbrust rautenförmig einritzen (nicht ins Fleisch schneiden). Die Entenbrust salzen und pfeffern. In die kalte Pfanne legen mit der Hautseite nach unten. Die Entenbrust für etwa 6–8 Min. braten, bis die Haut goldbraun ist. Wenden und kurz auf der Fleischseite braten. Bei 120 °C Umluft 10–15 Min garen. Die Brust dann aus dem Backofen nehmen und 5 Minuten ruhen lassen.

In der gleichen Pfanne mit dem vorhandenen Entenfett den Honig leicht karamellisieren. Mit Orangensaft ablöschen, Fond und Orangenabrieb zugeben. Die Flüssigkeit einkochen, bis sie zähflüssiger wird. Optional mit etwas Stärke binden.

Vom Herd nehmen und etwas Butter einrühren.  Für das Püree den Sellerie und die Kartoffel schälen und würfeln. Sellerie und Kartoffel in leicht gesalzenem Wasser 15–20 Min weichkochen. Abgießen und kurz ausdampfen lassen. Mit Butter + Sahne/Milch mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und optional Muskat abschmecken. Für das Dressing Öl, Essig, Senf, Honig, Salz & Pfeffer verrühren und direkt vor dem Servieren mit dem Feldsalat und einer fein gewürfelten Schalotte mischen.

Selleriepüree als cremiges Bett auf den Teller geben. Die Entenbrust in Scheiben schneiden und darauf platzieren. Mit Orangensoße beträufeln und den Feldsalat frisch daneben anrichten.

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Zubereitungszeit: 15-20 Minuten
Menge: 1 Glas (mittlere Größe)
 
Für den Salat:
1 Portion Glasnudeln (40–50 g trocken)
80–100 g Hähnchenbrustfilet
Olivenöl
½ Paprika
¼ Gurke
1 kleine Möhre
1 Frühlingszwiebel
1 TL Sesam
Handvoll Edamame
 
Asia-Dressing:
1,5 TL Erdnussmus
1 TL Sojasoße
1 TL Reisessig oder Zitronensaft
1 TL Honig oder Ahornsirup
1 TL Naturjoghurt
½ TL Sesamöl
1–2 TL Wasser
 
Die Glasnudeln mit heißem Wasser übergießen, ein paar Minuten ziehen lassen, abgießen und grob durchschneiden. Die Hähnchenbrust in feine Streifen schneiden und in einer kleinen Pfanne mit etwas Öl anbraten. Die Paprika in Streifen schneiden, Möhre reiben, Gurke würfeln, Frühlingszwiebel längs schneiden.
Für das Dressing die Zutaten miteinander verrühren, bis es eine glatte, cremige Konsistenz entsteht.
Die Schichten im Glas von unten:
Glasnudeln
Paprika & Möhre
Gurke
Hähnchen & Edamame
Frühlingszwiebel & Sesam
 
Das Dressing separat in einem Mini-Gläschen oder direkt als erstes ins Glas füllen. Beim Essen kräftig schütteln oder in eine Schüssel geben.
Haltbarkeit: 3 Tage ohne Dressing im Glas
 
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