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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Hausgemachte Apfelrezepte: Apfelmus, Apfelküchlein & Apfel-Crumble

10. Oktober 2025 · In: Kuchen und Gebäck

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Die Apfelsaison hat begonnen und in diesem Jahr gibt es richtig viel zu ernten. Diese drei einfachen Apfelrezepte für Zuhause werden euch begeistern. Klassisches Apfelmus, knusprige Apfelküchlein und ein köstlicher Apfel-Crumble – so schmeckt der Herbst.

Warum selbstgemachte Apfelrezepte so beliebt sind

Wenn die Tage kürzer werden und die Äpfel im Garten reif sind, beginnt die schönste Zeit des Jahres: die Apfelernte. Der Duft frisch gepflückter Äpfel, die bunten Farben der Blätter und die ersten kühlen Abende laden zum Backen und Einkochen ein. In diesem Jahr hat selbst der zweite Apfelbaum eine ordentliche Menge an Früchten ausgereift, was mich wirklich positiv überrascht hat. Denn in den vergangenen vier Gartenjahren konnte ich so gut wie keinen Apfel von diesem Baum ernten. Doch dieses Jahr soll generell ein gutes Apfeljahr sein, so berichten viele von großen Mengen frischer Früchte an ihren Bäumen.

Äpfel sind eines der vielseitigsten Obstsorten überhaupt: Sie schmecken roh, gebacken, gekocht oder getrocknet. Mit etwas Zimt, Vanille oder Honig entsteht im Handumdrehen ein wohliges Herbstaroma, das an Kindheit erinnert. In diesem Beitrag findet ihr drei klassische Apfelrezepte, die ihr einfach zuhause nachmachen könnt – ideal zur Apfelernte oder um Fallobst zu verwerten. Den Apfelmus könnt ihr in größerer Menge wunderbar einkochen und für die nächsten Monate haltbar machen. Denn was gibt es Besseres, als ein Glas selbstgemachter Apfelmus im Winter?

Die beste Zeit für Apfelernte & Apfelmus

Die Apfelerntezeit beginnt in Deutschland je nach Sorte zwischen August und Oktober. Frühe Sorten wie Klarapfel sind perfekt für frisches Mus, während späte Sorten wie Boskop, Elstar oder Jonagold besonders aromatisch einkochen. Meine Apfelsorten kenne ich leider bislang noch nicht, möchte diese aber in Zukunft auf jeden Fall einmal bestimmen lassen.

Wenn ihr Apfelmus ohne Wasser herstellt, profitiert ihr übrigens von intensiverem Geschmack und besserer Haltbarkeit. Besonders reife oder leicht fallende Äpfel (Fallobst) sind ideal: Sie enthalten viel Saft und Zucker und werden beim Garen schnell weich.

Apfelmus – natürlich & aromatisch

Dieses Apfelmus kommt ganz ohne Wasser aus – das sorgt für einen besonders intensiven Geschmack. Es eignet sich wunderbar zum Einkochen oder als Basis für Desserts und Backrezepte.
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Vorbereitungszeit:10 Minuten Min.
Zubereitungszeit:25 Minuten Min.
Servings: 4 Gläser (je 250ml)

Zutaten

  • 1,5 kg Äpfel
  • 1-2 EL Zucker (nach Geschmack, optional)
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1/2 TL Zimt (optional)

Anleitungen

  • Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in Würfel schneiden. In einen großen Topf geben, Zitronensaft und bei Bedarf etwas Zucker zufügen (Bei sehr säuerlichen Äpfeln).
  • Bei sehr niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel ca. 15–20 Minuten garen. Die Äpfel geben ihren eigenen Saft ab, daher kein zusätzliches Wasser nötig. Gelegentlich mit einem Holzlöffel umrühren, damit nichts ansetzt.
  • Wenn alles weich ist, mit einem Stabmixer fein pürieren oder grob zerstampfen. Das Apfelmus abschmecken und heiß in sterile Gläser füllen. Dabei auf den Temperaturunterschied der Gläser achten, damit diese nicht verspringen. Die Gläser sofort verschließen.
  • Tipp: Für längere Haltbarkeit im Wasserbad bei 90 °C ca. 30 Minuten einkochen. So hält das Apfelmus länger im Vorratsschrank oder kühlem Keller.

Von der Ernte in die Pfanne: So wählt ihr die richtigen Äpfel

Für Apfelküchlein eignen sich feste, aromatische Sorten mit einer feinen Säure – etwa Elstar, Jonagold oder Braeburn. Diese Sorten behalten beim Ausbacken ihre Struktur, während süße Sorten wie Gala oder Golden Delicious schneller zerfallen. Ein kleiner Tipp: Wenn ihr frisch geerntete Äpfel verwendet, lasst sie ein paar Tage liegen. So entwickeln sie mehr Süße und Aroma.

Beim Braten oder Backen von Äpfeln entsteht durch die natürliche Fruchtsäure ein herrliches Zusammenspiel aus süß und leicht säuerlich – perfekt für Herbstrezepte mit Apfel wie Apfelküchlein, Apfelstrudel oder Apfel-Zimt-Schnecken. Der Duft während der Zubereitung macht bereits richtig Freude auf die Herbstzeit und die kühleren Wintertage.

Apfelküchlein – knusprig, duftend & klassisch

Herrlich duftende Apfelküchlein. Frisch ausgebacken in einem Teig und mit Zimt & Zucker bestäubt.
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Vorbereitungszeit:10 Minuten Min.
Zubereitungszeit:20 Minuten Min.
Servings: 10 Stück

Zutaten

  • 3 Mittelgroße Äpfel
  • 125 g Dinkelmehl (Type 630)
  • 1 Ei
  • 125 ml Milch
  • 1 TL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Öl zum Ausbacken
  • Zimt-Zucker zum Wälzen

Anleitungen

  • Für den Teig das Mehl, Zucker, Salz, Zimt und Backpulver in einer Schüssel mischen. Das Ei und die Milch dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
  • Die Äpfel schälen, entkernen und in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden.
  • Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Apfelringe in den Teig tauchen, kurz abtropfen lassen und dann goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, in Zimt-Zucker wenden und warm servieren.

Äpfel richtig lagern & länger frisch halten

Nach der Ernte ist die richtige Lagerung der Äpfel entscheidend.

  • Bewahrt sie kühl, dunkel und luftig auf (z. B. im Keller oder auf dem Balkon)
  • Sortiert regelmäßig schadhafte Früchte aus – sie beschleunigen das Reifen anderer Äpfel
  • Späte Sorten wie Boskop oder Cox Orange eignen sich hervorragend zur Lagerung bis in den Winter

So habt ihr auch Wochen nach der Ernte noch perfekte Früchte für den nächsten Apfel-Crumble oder euer selbstgemachtes Apfelmus. Aus gut erhaltenem Fallobst bereits ich meist direkt innerhalb weniger Tage verschiedene Gerichte zu. Die unbeschädigten Äpfel direkt vom Baum lagere ich nebeneinander im Keller in Holzkisten.

Apfel-Crumble – schnell, knusprig & unwiderstehlich

Der Apfel-Crumble ist eines der einfachsten Desserts überhaupt: süße, weiche Äpfel unter einer knusprigen Streuselschicht – herrlich mit Vanilleeis oder Sahne.
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Servings: 4 Portionen

Zutaten

  • 4 Äpfel
  • 1 TL Zitronensaft
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt

Für die Streusel:

  • 100 g Dinkelmehl (Type 630)
  • 80 g Kalte Butter in Stückchen
  • 60 g Brauner Zucker
  • 50 g Haferflocken
  • 1 Prise Salz

Anleitungen

  • Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Die Apfelstücke mit Zitronensaft, Zucker und Zimt mischen und in eine gefettete Auflaufform geben.
  • Mehl, Butter, Zucker, Haferflocken und Salz mit den Fingern zu Streuseln verkneten. Die Streusel gleichmäßig über die Apfelschicht verteilen.
  • Das Apfelcrumble für etwa 25–30 Minuten backen, bis alles goldbraun ist. Lässt sich auch wunderbar mit Sahne oder Vanilleeis servieren.

Herbstzeit ist Apfelzeit

Kaum ein anderes Obst steht so sehr für den Herbst wie der Apfel. Mit ein paar einfachen Zutaten lassen sich köstliche Gerichte zaubern – von fruchtigem Apfelmus über goldbraune Apfelküchlein bis hin zu knusprigem Apfel-Crumble. Diese Rezepte sind nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig: Du kannst Fallobst sinnvoll verwerten, Reste einkochen und den Geschmack des Herbstes das ganze Jahr über genießen.

Macht es euch gemütlich & probiert die Rezepte aus. Ich wünsche Euch ganz viel Freude dabei, Eure Genevieve

By: Genevieve · In: Kuchen und Gebäck · Tagged: Apfelcrumble, Apfelgebäck, Apfelkompott, Apfelkuchen, Apfelküchlein, Apfelmus, Apfelrezept

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Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Menge:4 Portionen
 
Für die Suppe:
1 Stange Lauch
1 Pak Choi
300 g Champignons & Shiitake
2 Möhren
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Tomatenmark
1–2 TL BioLotta Umami Gewürz
1,5 L Gemüsebrühe
2 EL Sojasoße
1 EL Sesamöl
 
Für die Nudeln & Toppings
200 g Ramen-, Mie- oder Udon-Nudeln
200 g Räuchertofu
1 EL Speisestärke
2 TL BioLotta Umami Gewürz
Etwas Öl zum Braten
Frühlingszwiebeln
Sesam
 
Die Pilze putzen und säubern. Die Zwiebel würfeln und den Knoblauch fein hacken. Beides in Sesamöl anschwitzen und die Pilze hinzugeben. Alles gut bräunen lassen.

Den Lauch längs halbieren, gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Die Blätter des Pak Choi abtrennen und grob schneiden, den Strunk würfeln. Die Möhren ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

Die Möhren und den Lauch in den Topf geben und kurz rösten. Tomatenmark einrühren und mit anrösten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und Sojasoße sowie Umami Gewürz dazugeben. Die Suppe etwa 15 Minuten köcheln lassen. Die gewünschten Nudeln zugeben und in der Suppe garen. Den Pak Choi-Strunk in die Suppe geben und die Blätter kurz vor Ende der Kochzeit in die Suppe geben.

Den Tofu trocken tupfen und in Würfel schneiden. Mit Stärke und Umami Gewürz mischen. In heißem Öl goldbraun und knusprig anbraten.

Nach Belieben Frühlingszwiebeln hacken und mit dem Tofu und etwas Sesam auf der Suppe anrichten und servieren.
 
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Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Menge: 4 Portionen
 
Für die Suppe:
700 g mehligkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
1 Möhre
1 EL Butter
1 l Gemüsebrühe
100 ml Sahne
80 g würziger, geriebener Käse
Salz, Pfeffer, Muskat
Frischer Schnittlauch
 
Für die Käsecroutons:
4 Scheiben Weißbrot
2 EL Butter
80–100 g kräftiger, geriebener Käse
Pfeffer
Paprikapulver
 
Für die Suppe die Zwiebel, Lauch und Möhre fein schneiden. In etwas Butter in einem Topf anschwitzen, bis sie leicht glasig sind. Die Kartoffeln schälen, würfeln und kurz mitdünsten. Die Brühe zugeben und etwa 20 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich sind. 

Mit einem Stabmixer fein pürieren, dann Sahne und geriebenen Käse einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und bei geringer Hitze warmhalten.
 
Für die Käsecroutons das Brot in Würfel schneiden. In einer Pfanne Butter schmelzen und die Brotwürfel darin goldbraun rösten. Die Hitze reduzieren, Käse darüberstreuen und schmelzen lassen, dabei rühren, bis die Croutons rundum mit geschmolzenem Käse überzogen und leicht kross sind. 

Mit Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Suppe in Schalen füllen und mit Käsecroutons toppen. Mit frischem, gehacktem Schnittlauch anrichten und servieren.
 
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Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten inkl. Backzeit
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Zutaten:
500 g Hackfleisch nach Wahl
1 Zwiebel
50 g Panko-Paniermehl
1 Ei (Größe M)
1 TL Dijon-Senf
1-2 EL Frische Kräuter nach Wahl
Salz & Pfeffer

Die Zwiebel fein würfeln und mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben. Die Kräuter fein hacken und mit den anderen Zutaten in der Schüssel zu einer glatten Masse verkneten. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen. Mit einem Teelöffel Hackfleischmasse abnehmen und zu kleinen Kugeln formen.

Den Backofen auf 180 Grad / Umluft vorheizen. Die Mini-Frikadellen auf ein Backblech oder Gitter, ausgelegt mit Backpapier, legen und für ca. 30 Minuten goldbraun backen.

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Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Menge: ca. 6-8 kleine Pfannkuchen
 
Für den Teig:
250 g Quark
100 ml Heumilch
2 Eier
100 g Dinkelmehl (oder Weizenmehl)
1 TL Backpulver
2 TL Honig (Oder Alternativ Zucker)
1 Prise Salz
Öl oder Butter zum Braten
 
Für das Apfelkompott:
2–3 Äpfel
1 EL Zucker (optional für säuerliche Äpfel)
½ TL Zimt
Etwas Zitronensaft
Puderzucker zum Anrichten
 
Für den Kompott die Äpfel schälen, würfeln und mit Ahornsirup, Zimt und etwas Zitronensaft in einem Topf weich dünsten. Für den Pfannkuchenteig Quark, Heumilch und Eier in einer Schüssel glattrühren. Mehl, Backpulver, Honig und Salz dazugeben, bis ein zähflüssiger Teig entsteht. Etwas Öl oder Butter in einer Pfanne erhitzen. Kleine Portionen Teig hineingeben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten. Die Pfannkuchen mit Kompott anrichten und mit Puderzucker bestäuben.
 
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