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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Münsterländer Struwen – Das klassische Hefegebäck zu Karfreitag

16. April 2025 · In: Kuchen und Gebäck

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Dieses klassische Rezept aus dem Münsterland ist Tradition. Struwen werden meist an Karfreitag gebacken und sind ein leckeres Hefegebäck, welches man vor Ostern mit der Familie oder Freunden genießt. Ich habe sie nach meinem Umzug in meine Wahlheimat kennengelernt und musste sie unbedingt für euch backen.

Ein Stück Westfalen auf dem Teller

Struwen sind mehr als ein Gericht – sie sind ein Stück Heimat, ein Zeichen gelebter Tradition und ein köstlicher Beweis dafür, dass die einfachsten Dinge oft die besten sind. Wer sie einmal selbst gemacht hat, wird verstehen, warum sie von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ich kannte sie als gebürtige Ostwestfälin vor meinem Umzug tatsächlich nicht und habe sie erst vor einigen Jahren probiert. In unserem Dorfladen werden die kleinen Hefeteilchen immer klassisch an Karfreitag gebacken und man kann sich welche in seiner eigenen Box abholen.

Ein Blick in die Geschichte

In vielen westfälischen Familien ist es Brauch, an Karfreitag fleischlos zu essen. Stattdessen kommen einfache, aber nahrhafte Gerichte auf den Tisch – und die Struwen haben hier einen festen Platz. Der Name stammt vermutlich vom mittelniederdeutschen struwe, was so viel wie „klumpig“ oder „unordentlich“ bedeutet – eine charmante Beschreibung für die unförmigen, goldbraunen Leckerbissen, die beim Backen in der Pfanne aufgehen und sich selten in perfekte Kreise zwingen lassen.

Was macht einen guten Struwen aus?

Ein echter Struwen ist außen leicht knusprig, innen locker und saftig, mit einem Hauch von Süße – idealerweise begleitet von eingeweichten Rosinen, die beim Braten herrlich karamellisieren. Am besten schmecken sie frisch aus der Pfanne, mit Puderzucker bestäubt und einem Klecks Apfelmus daneben.

Grundrezept für Münsterländer Struwen

4 from 1 vote
Dieses traditionelle Hefegebäck wird klassisch an Karfreitag zubereitet. Kann man aber auch an jedem anderen Tag des Jahres zubereiten und genießen.
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Vorbereitungszeit:10 Minuten Min.
Zubereitungszeit:15 Minuten Min.

Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 405
  • 1 Würfel Frische Hefe
  • 300 ml Lauwarme Milch
  • 2 Eier (Größe M)
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Zucker
  • 75 g Rosinen (nach Belieben vorher in Rum oder Apfelsaft eingeweicht)
  • Butterschmalz oder Pflanzenöl zum Ausbacken
  • Puderzucker zum Bestäuben

Anleitungen

  • Die Hefe in der lauwarmen Milch mit etwas Zucker auflösen. 2–3 EL vom Mehl hinzufügen und glattrühren. Abgedeckt ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis es Blasen wirft.
  • Das restliche Mehl, Zucker, Eier, Salz und die Rosinen in eine große Schüssel geben. Den Vorteig dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren oder kneten. Der Teig sollte zähflüssig sein, aber auch nicht ganz flüssig. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er deutlich aufgegangen ist.
  • In einer Pfanne etwas Butterschmalz oder Öl erhitzen. Mit einem Esslöffel Teigportionen hineingeben und bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken. Die fertigen Struwen auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm mit Puderzucker bestäubt servieren. Dazu passen Apfelmus oder Zimt und Zucker.

Rezept ausprobiert?

Ich würde mich über dein Feedback zu meinem Rezept unten in den Kommentaren sehr freuen. Hast du das Rezept vielleicht sogar abgewandelt oder eine zusätzliche Idee? Teile sie gerne mit mir und den anderen Leserinnen und Lesern.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Ausprobieren, Deine Genevieve

By: Genevieve · In: Kuchen und Gebäck · Tagged: Hefegebäck, Hefeteig, Osterrezept, Struwen, Westfälische Struwen

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Kommentare

  1. Zimbo meint

    18. April 2025 um 8:04 a.m.

    4 Sterne
    grundsätzlich kein schlechtes Rezept, mir fehlen 30 Gramm Butter, evtl noch ein zusätzliches Ei und ein Haufen mehr Rosinen… das Doppelte wäre ok.
    Auch ein Esslöffel hat sich als Dosierhilfe bei mir nicht durchgesetzt, ein großerSuppenlöffel sollte es schon sein.

    Antworten

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60–80 g Puderzucker (nach Süße)
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Zitronenabrieb
1 TL Zimt
150 ml geschlagene Sahne
 
Für das Topping:
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2–3 EL Zucker
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Saft 1 halben Zitrone
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Salz & Pfeffer

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