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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Zitronenkuchen vom Blech

1. April 2021 · In: Kuchen und Gebäck

Saftiger und schnell zubereiteter Blechkuchen mit Zitrone. Dieser luftige Zitronenkuchen vom Blech begeistert jung und alt gleichermaßen. Mit nur wenigen Zutaten und ohne großen Aufwand ist dieser Kuchen innerhalb kurzer Zeit gebacken.

Wieso ich einfache Kuchen vom Blech so gerne zubereite? Sie sind schnell und ohne viel Aufwand vorbereitet und lassen sich durch das Backpapier leicht lösen. In der Regel backt der Teig nirgendwo fest und die benötigten Küchenhelfer sind fix abgespült. Der Blechkuchen lässt sich wunderbar in quadratische Stücke teilen und mit etwas Puderzucker bestäubt ist er auch schon fertig. Die Zugabe von frisch gepresstem Zitronensaft macht den Zitronenkuchen besonders saftig. Für ein stärkeres Zitronenaroma habe ich mich bei diesem Rezept für die Zugabe von zusätzlichem Zitronenabrieb entschieden. Natürlich könnt ihr auch den Abrieb von frischer Zitronenschale verwenden, hierbei solltet ihr aber unbedingt auf Bio-Zitronen zurückgreifen.

Bei der Zubereitung des Kuchens solltet ihr darauf achten, die Eier nach und nach unter die Masse zu rühren. Durch das Aufschlagen der Eier wird der Kuchen später besonders luftig und saftig. Verrührt ihr den Teig zu stark, so kann der Teig schneller trocken werden. In einer Kuchenbox hält sich der Kuchen mindestens 3 Tage frisch.

Zuckerguss mit Zitrone einfach vorbereiten

Wer den Zitronenkuchen lieber mit etwas Zuckerguss zubereiten möchte, benötigt zusätzlich nur frische Zitronen und Puderzucker. Den frischen Saft von einigen Zitronen einfach mit Puderzucker glatt rühren, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Der Puderzucker sollte am besten zuvor durch ein Sieb gegeben werden, damit keine Klümpchen entstehen. Den Zuckerguss dann einfach auf den Kuchenstücken verteilen und glatt streichen. Wer mag, der kann auch ein paar Stückchen mit Puderzucker und einige mit Zuckerguss anrichten.

Zitronenkuchen vom Blech

Zutaten für 1 Backblech:

  • 300g warme Butter
  • 250g Zucker
  • 6 Eier
  • 100ml Naturjoghurt
  • 400g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zitrone
  • 1 TL fertiger Zitronenabrieb


Die weiche Butter in Stückchen mit dem Zucker, Salz und dem Zitronenabrieb in eine Schale geben. Die Zutaten mit einem Handrührgerät oder der Küchenmaschine cremig rühren. Die Eier nun nacheinander in die Schüssel geben und verrühren. Das Backpulver mit dem Mehl durch ein Sieb in die Schüssel geben und ebenfalls nach und nach einrühren. Den Teig cremig rühren und den Joghurt mit dem Saft einer Zitrone glatt rühren.

Den Backofen auf 160 Grad / Umluft vorheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und gleichmäßig bis in die Ecken verteilen und glatt streichen. Den Kuchen nun für etwa 25 Minuten in den Backofen / mittlere Schiene. Den Kuchen nach dem Backen abkühlen lassen, in quadratische Stücke schneiden und dann mit Puderzucker bestäuben. Alternativ kann man auch einen Zuckerguss mit gesiebtem Puderzucker und Zitronensaft anrühren und den Kuchen damit bestreichen.

By: Genevieve · In: Kuchen und Gebäck · Tagged: Blechkuchen, Kuchen, Saftiger Zitronenkuchen, Stylingkitchen, Zitronenkuchen, Zitronenkuchen vom Blech

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Kommentare

  1. Verena meint

    5. August 2021 um 7:07 a.m.

    Kannst du mir vielleicht sagen wie sich die Backzeit verändert wenn ich den Kuchen in einer rechteckigen Backform (35×24 cm) backen möchte? Viele Grüße

    Antworten
    • Genevieve meint

      5. August 2021 um 4:11 p.m.

      Liebe Verena, da deine Backform dann etwas kleiner ist als das Blech und die Schicht dadurch bei gleicher Menge auch etwas dicker wird, würde ich die Backzeit auf jeden Fall 10 Minuten erhöhen. Dann würde ich den Kuchen auf jeden Fall beobachten und die Stäbchenprobe machen. Ich hoffe das hilft dir weiter. Ganz liebe Grüße, Genevieve

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Zubereitungszeit: ca. 35-40 Minuten
Menge: 6 Törtchen
 
Zutaten:
6 Blätter Filoteig
2–3 EL geschmolzene Butter
120 g Ziegenfrischkäse
40 g Crème fraîche
1 TL flüssiger Honig
1 TL feiner Orangenabrieb
1 TL Zitronensaft
1–2 TL Walnüsse
1/4 Birne
1 kleine Prise Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
 
Für die Deko:
1–2 TL Honig zum Beträufeln
Rosmarinspitzen
1 Handvoll Cranberrys
2–3 Hände Rucola
 
Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Muffinblech leicht einfetten. Die Filoteigblätter in 2–3 Quadrate schneiden und einzeln mit geschmolzener Butter bestreichen. Für jedes Törtchen 3–4 Filostücke versetzt übereinanderlegen und in die Muffinmulden setzen. Die Körbchen etwa acht Minuten vorbacken, bis sie hellgolden sind.

Für die Creme den Ziegenkäse glattrühren und Crème fraîche unterheben. Honig, Orangenabrieb und Zitronensaft einrühren. Die Walnüsse ganz fein hacken, die Birne fein würfeln und dazugeben. Mit Salz & Pfeffer abschmecken. Die Frischkäsecreme 30 Minuten kaltstellen, damit die Creme aromatisch und fester wird.
Die vorgebackenen Filokörbchen mit der Ziegenkäsecreme füllen. 
Nochmals ein paar Minuten backen, bis der Filoteig schön goldbraun und knusprig wird. Herausnehmen und direkt mit etwas Honig, Rosmarinzweigen und je nach Belieben mit ein paar Cranberrys toppen.

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Für die Creme:
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200 g Mascarpone
60–80 g Puderzucker (nach Süße)
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Zitronenabrieb
1 TL Zimt
150 ml geschlagene Sahne
 
Für das Topping:
200 g Beeren (frisch oder TK)
2–3 EL Zucker
1–2 EL Zitronensaft
1 EL Wasser
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Den Spekulatius fein zerbröseln und mit geschmolzener Butter vermengen. In die Gläser füllen und leicht andrücken. Für die Creme Frischkäse und Mascarpone glattrühren. Den Puderzucker, Vanille, Zimt und Zitronenabrieb einrühren.

Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Für das fruchtige Topping die Beeren mit Zucker, Zitronensaft und Wasser kurz aufkochen. Optional mit etwas Stärke leicht andicken und abkühlen lassen. Auf den Spekulatiusboden die Käsekuchencreme geben und mit den Beeren abschließen. Optional zwei Schichten Creme & Beeren, je nach Größe der Gläser. 

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Zutaten für etwa 25 Stück:
3 Eiweiß (Größe M)
150 g Zucker
200 g Kokosraspel
1 TL Zitronensaft
½ TL Vanilleextrakt
Kleine Oblaten (40 mm)
 
Das Eiweiß mit dem Zitronensaft in eine saubere, fettfreie Schüssel geben. Aufschlagen, bis es richtig fest ist. Währenddessen den Zucker langsam einrieseln lassen. Die Masse soll glänzend und sehr stabil sein. Die Kokosraspeln und Vanilleextrakt vorsichtig unterheben. 

Mit zwei Teelöffeln aus der Kokosmasse kleine Häufchen formen und auf die Oblaten setzen.  Bei 160 °C Ober-/Unterhitze ca. 12 bis 15 Minuten backen. Die Makronen sollen hell bleiben und nur leicht goldene Spitzen bekommen. Die Makronen nach dem Backen abkühlen lassen. Optional können sie noch mit geschmolzener Schokolade verziert werden.
 
Tipps für perfekte Kokosmakronen:
 
✨ Nicht zu lange backen, damit sie nicht trocken werden.

✨ Das Eiweiß immer frisch trennen und Fettrückstände in der Schüssel vermeiden.

✨In einer Dose halten sie 7–10 Tage frisch.
 
Ich wünsche Euch viel Freude beim Backen und eine schöne Vorweihnachtszeit, Eure Genevieve 👩🏼‍🌾🌿
 
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