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Stylingkitchen

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Foodblog aus Münster - saisonale und regionale Rezepte

Hofbesuch – MAG DOCH JEDER – Henkelmanns Milchtankstelle

15. Juli 2021 · In: Hofbesuche

Regional erzeugte Lebensmittel aus dem Münsterland. Ich besuche den Hof Henkelmann in Wadersloh und erfahre Wissenswertes über die Herkunft unserer Kuhmilch. Ebenso erfahre ich mehr über den täglichen Ablauf im Betrieb und schaue bei der Fütterung sowie dem Melken der Kühe über die Schulter von Landwirt Johannes.

[Anzeige] Einen Blick hinter die Kulissen eines landwirtschaftlichen Betriebs zu werfen, war schon immer ein großer Wunsch von mir. Seit den letzten Jahren achte ich vermehrt auf die Herkunft und Erzeugung der Lebensmittel für meine Rezepte. So stehen regionale und saisonale Produkte immer auf meiner Einkaufsliste. Auf dem Wochenmarkt oder direkt im Hofladen erfahren Verbraucher bereits viel über die Lebensmittel und haben die Möglichkeit des direkten Austausches mit den Erzeugern. Ich durfte nun einen spannenden Einblick bis in den Stall bekommen und den Weg der Milch von der Kuh bis in die Milchtankstelle begleiten.

Kampagne MAG DOCH JEDER

Im Rahmen der Kampagne MAG DOCH JEDER hatte ich nun die Möglichkeit einen landwirtschaftlichen Betrieb zu besuchen. Die Initiative rund um die Kampagne wird von über 1.000 Höfen unterstützt. Sie möchten einen Einblick in ihre Arbeit geben und die Verbraucher für die heimische Landwirtschaft und deren Erzeugnisse begeistern. Eine Vielzahl der Produkte wie Getreide, Eier, Milch, Honig, Wurst, Käse und viele weitere landen fast täglich auf unseren Tellern. Wir verwenden sie für die unterschiedlichsten Gerichte oder als kleinen Snack für zwischendurch. Die Arbeit und Leidenschaft der Landwirte und Landwirtinnen bringt uns Endverbrauchern qualitativ hochwertige Lebensmittel aus der Region zum täglichen Leben.

Henkelmanns Milchtankstelle in Wadersloh

Der familiengeführte Hof der Familie Henkelmann besteht bereits in der dritten Generation. Jungbauer Johannes führt den Hof gemeinsam mit seinen Eltern und hat mir Einblicke in seinen Arbeitsalltag gegeben. Der Milchbetrieb versorgt insgesamt 90 Kühe sowie 90 Kälber und Rinder. Etwa 55-60% der Herde besteht aus der Rasse Jersey, welche als eine der ältesten Rinderrassen der Welt gilt. Die Milch der Kühe hat einen besonders hohen Fett- sowie Eiweißgehalt.

Seit 2015 betreibt die Familie Henkelmann auf ihrem Hof zudem eine Milchtankstelle und vermarktet einen Teil ihrer Rohmilch direkt. Doch was passiert mit der Milch, nachdem die Kühe gemolken wurden? Die Rohmilch wird nach dem Melkvorgang direkt gefiltert und auf 4 Grad runtergekühlt. Ein Teil der frischen Rohmilch wird dann direkt in die Milchtankstelle zur Direktvermarktung abgefüllt. Der andere Teil wird alle zwei Tage vom Milchsammelwagen abgeholt und zur Molkerei gebracht.

Während meines Besuchs auf dem Hof haben sich so einige Kunden frische Rohmilch an der Tankstelle gezapft. Die gut gekühlte Rohmilch kann direkt in Mehrwegflaschen abgefüllt werden. Ein Kunde empfiehlt mir die Herstellung von Buttermilch. Durch die Vielzahl der enthaltenen guten Bakterien in der Rohmilch ist die Zubereitung von selbstgemachter Dickmilch oder Käse kein Problem. Da diese guten Bakterien in der ultrahocherhitzten Milch aus dem Supermarkt nicht mehr enthalten sind, ist die Herstellung von bestimmten Lebensmitteln nicht mehr möglich.

Woher kommt unsere Milch? Ein Tag mit Jungbauer Johannes

Der Tagesablauf von Johannes ist sehr strukturiert aber nie komplett durchgeplant. Erst in den letzten Tagen kamen acht Kälber auf die Welt, was den normalen Ablauf schon mal etwas durcheinanderwirft. Am frühen Morgen werden zuerst die Kühe, Rinder und Kälber versorgt und gefüttert. Erst danach frühstückt die Familie gemeinsam und stärkt sich für den Tag. Im Laufe des Vormittags werden die Kühe gemolken, die Ställe gesäubert und frisch ausgestreut. Das Futter der Tiere besteht zum großen Teil aus Gras, Mais und Getreide. Der Großteil des Futters wird von der Familie selbst angebaut und nur ein kleiner Teil zugekauft. Bei der Fütterung darf ich Johannes heute über die Schulter schauen und erfahre viel über die Gewohnheiten der Tiere. So mögen die Kühe am liebsten jeden Tag das Gleiche zur Fütterung. Dies bekommen sie immer zweimal am Tag – morgens und abends.

Bei unserem Rundgang über den Hof werden wir nicht nur von den beiden Hofhunden begleitet, sondern auch neugierig von den Kühen, Rindern und Kälbern begutachtet. Sie finden den Besuch auf dem Hof wahrscheinlich genauso spannend wie ich.

Um den kompletten Weg der Milch von der Kuh bis in die Milchtankstelle nachvollziehen zu können, darf das Melken natürlich nicht fehlen. Am Melkstand werden die Kühe in Gruppen von je 16 Kühen gleichzeitig gemolken. Johannes kontrolliert mit seiner Schwester dabei direkt, ob die Kuh und ihre Euter gesund sind. Mithilfe des Melkzeugs wird die Milch nun direkt gefiltert, in einen großen Tank gepumpt und dort auf 4 Grad runtergekühlt.

Für mein saisonales Kuchenrezept nehme ich mir natürlich etwas frische Rohmilch aus der Milchtankstelle mit, um diese zu probieren und zu verarbeiten. Ich danke Johannes und seiner Familie für diesen spannenden Einblick in ihren Betrieb.


Kirschkuchen mit Streuseln

Zubereitungszeit: Etwa 60 Minuten

Menge: 1 Blech

Für den Teig:

  • 250g weiche Butter
  • 150 ml Milch
  • 100g Zucker
  • 5 Eier (Größe M)
  • 350g Weizenmehl
  • 100g Speisestärke
  • 4 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 600 – 700g frische Kirschen

Für die Streusel:

  • 250g Weizenmehl
  • 100g Zucker
  • 125g Butter

Das Mehl mit dem Backpulver und der Speisestärke in ein Sieb geben und fein sieben. Den Zucker mit der weichen Butter, Salz und den Eiern in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine cremig rühren. Die Milch mit dem Mehl, Backpulver und der Speisestärke abwechselnd einrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Die Kirschen waschen, entsteinen und halbieren. Den Backofen auf 180 Grad / Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf das Backblech geben und mit einem Küchenspatel gleichmäßig verstreichen. Die vorbereiteten Kirschen auf dem Blech verteilen.

Für den Streuselteig die Butter, Mehl und den Zucker in eine Rührschüssel geben und mit den Händen zu Streuseln kneten. Die Streusel über den Teig mit den Kirschen geben und sie gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. Den Kuchen nun für etwa. 40 Minuten im Backofen goldbraun backen.

By: Genevieve · In: Hofbesuche · Tagged: Herkunft Rohmilch, Hofbesuch, Kälber, Kühe, Landwirtschaft, Mag doch jeder, Milchbetrieb, Rinder, Stylingkitchen

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Darauf kann ich nicht auch noch achten, oder? 😅😅 # Darauf kann ich nicht auch noch achten, oder? 😅😅 #alltag #realität
Cremig, schnell und unglaublich aromatisch – heute Cremig, schnell und unglaublich aromatisch – heute gibt’s eine Hackfleischpfanne mit Pasta, Pilzen und Lauch 😊🌿 Am besten direkt abspeichern für die nächste Woche 😉

Dieses One-Pan-Gericht ist perfekt für die schnelle Feierabendküche und gehört definitiv zu meinen liebsten Winterrezepten. In nur 25 Minuten zaubern wir ein sättigendes, würziges und super cremiges Pasta-Gericht, das bestimmt die ganze Familie liebt 🥰

Zutaten für 3–4 Portionen:
400 g Hackfleisch vom Rind
250 g Pasta (z. B. Fusilli, Penne oder Farfalle)
1,5 Lauchstangen
250 g braune Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1,5 EL Tomatenmark
200 ml Sahne
400-500 ml Gemüsebrühe
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 TL Oregano
Salz und Pfeffer
Öl zum Anbraten
Optional: Parmesan & frische Petersilie

Den Lauch in feine halbe Ringe schneiden und gut waschen. Die Pilze in Scheiben schneiden und Zwiebel sowie Knoblauch fein würfeln & hacken.
In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen. Das Hackfleisch scharf anbraten, bis es gut Farbe bekommt. Mit Salz und Pfeffer würzen und Zwiebeln sowie Knoblauch zugeben.

Die Pilze dazugeben und kurz Minuten ohne Rühren braten lassen. Dann den Lauch unterheben und ebenfalls ein paar Minuten mit braten.

Tomatenmark, Paprika und Thymian einrühren. Die ungekochte Pasta in die Pfanne geben. Mit Brühe aufgießen und Sahne einrühren.

Die Pfanne abdecken und alles 12–15 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch umrühren und bei Bedarf etwas Brühe nachgießen. Die Pasta gart direkt in der Soße – so wird das Gericht besonders cremig.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas gehackter Petersilie servieren.
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Unbedingt ausprobieren & abspeichern 💛

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Menge: 2 Portionen
 
Für das Hähnchen:
300 g Hähnchenbrust
2 EL Olivenöl
1 EL flüssiger Honig
1 EL Zitronensaft
1 ½ TL Ras el Hanout Gewürz von BioLotta
½ TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz & Pfeffer nach Geschmack
 
Für das Ofengemüse:
1 rote Paprika
1 Zucchini
1 kleine Süßkartoffel
1 rote Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel
Salz & Pfeffer
 
Für die Bowl-Basis:
150 g Bulgur
1 EL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
Salz
Frische Minze
 
Joghurt-Zitronen-Dip:
3 EL Naturjoghurt
½ TL Zitronenschale
1 TL Zitronensaft
Salz & Pfeffer
 
Die Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Schüssel Olivenöl, Honig, Zitronensaft, Ras el Hanout, Paprikapulver, Salz und Pfeffer verrühren. Die Hähnchenstücke hinzufügen, gut vermengen und mindestens 30 Minuten (besser 1–2 Stunden) im Kühlschrank ziehen lassen. 

Für das Ofengemüse das Gemüse in Stücke schneiden, mit Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz & Pfeffer vermischen. Auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 25–30 Minuten rösten, bis es goldbraun ist. Den Bulgur nach Packungsanweisung garen. Anschließend mit Olivenöl, Zitronensaft und etwas Salz auflockern.

Eine Pfanne erhitzen, etwas Öl hineingeben und die marinierten Hähnchenstücke rundum goldbraun anbraten, bis sie gar sind und leicht karamellisieren.
Den Bulgur in Schüsseln geben, Ofengemüse darauf verteilen und die gebratenen Hähnchenstücke darauf anrichten. Mit frischen Kräutern bestreuen und mit einem Klecks Joghurt-Zitronen-Dip servieren.

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